interrogatio - Verene 2

Beschuldigt der Faulheit und der Unzucht mit ihrem Meister, wird des Schneiders Magd Verene erneut den Hexenrichtern vorgeführt.
Ihren Herrn soll sie mit ihrer Anmut verführt haben und um zu prüfen, ob es dabei mit rechten Dingen zuging, bindet man sie und zieht sie auf, um ihre liebreizende Wirkung auf den Knecht zu erproben. Dieser greift sich das Weib hemmungslos und knetet sie mit groben Händen, womit ihre Schuld schnell erwiesen ist.
Geschlagen und gepeitscht gesteht sie bald, dass sie des Nachts in ihrer Stube gar vom Teufel heimgesucht wurde, der in ihren Leib gedrungen sei.
So bindet man die Hexe auf ein halbes Mühlrad, wo sie den perversen Akt mit dem Leibhaftigen demonstrieren soll. Die lüsterne Magd reibt sich an einen dicken groben mit Gewicht beschwertem Knotenseil um ihre Fut aufzuwärmen. Als sie heiß genug ist, nehmen die Büttel eine Stange zur Hand um den Fick mit dem harten Schwanz des Beelzebubs nachzuahmen. Tatsächlich blüht die Hexe nun erst richtig auf. Sie spritzt mehrmals aus ihrem Leib, selbst unter nasskalten Hieben ist das Weib nicht zu bändigen...