The Fetish Underground

German Adult News Rezension:

Erneut war Anita Rinaldi in Diensten VIVID's aktiv und das Ergebnis trägt den verheißungsvollen Titel „The Fetish Underground“.

Da VIVID aber in der Regel weder durch „Fetish“ noch durch „Under-ground“-Produktionen auffällt, war ich umso gespannter was diese Produktion zu bieten hat.

Los geht's zumindest mit einem längeren Interview zum Thema Bon-dage mit Sir Nick und Dahlia. Das Ganze ist in S/W gefilmt, grobkörnig auf Underground getrimmt und zudem mit diversen Fetisch-Sequen-zen versehen.

Inhaltlich allerdings eher Stoff für den unbedarften Zuschauer, was die Thematik angeht. Ohne abfällig sein zu wollen, also genau richtig für den durchschnittlichen VIVID-Konsumenten. Zumindest optisch macht das Intro einiges her und irgendwie schade, dass es dann im eher sterilen VIVID-Look weitergeht.

Savanna Samson spielt eine Reporterin, die für Steven St. Croix arbeitet und Herausgeber des „Reveal“-Magazins ist.

In dessen Auftrag ist nun Savanna unterwegs, um eine Story über ein-en geheimen Fetisch-Club zu recherchieren. So sieht man zu Beginn wie Savanna in dem Club, der sich übrigens mal nicht in L.A., sondern in Philadelphia befindet, herum schleicht. Das Geschehen in dem Club bietet zwar einiges, aber nichts wirklich Wildes.

Im weiteren Verlauf kommt es wie es kommen muss: Ihr Chef glaubt ihr nicht, sie recherchiert weiter und gerät in einige sexuelle Aben-teuer. Bei denen handelt es sich, mit Ausnahme einer gelungenen Lesben-Szene samt Strap-On, ausnahmslos um typische couple-scenes.

Sieht man von Savanna Samson und Holly Hollywood ab, kann man sich noch an der netten Performance von Dru Berrymore erfreuen.

Dennoch enthält diese Produktion neben der oberflächlichen Storyline auch noch eine nette Fabel über zwischenmenschliche Beziehungen und deren Fetische parat, was die Produktion insgesamt doch noch recht sehenswert macht. (TOM)

Mit freundlicher Genehmigung von www.german-adult-news.com