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Biografie & Interview Kyra Shade
Name: Simone
Künstlername: Kyra Shade
Geburtstag: 2.11.
Geburtsort: Frankfurt am Main
Wohnort: Hessen
Sternzeichen: Skorpion
Familienstand: verheiratet seit 1998
Augenfarbe: blau
Größe: 1,65 m
Kleidergröße: 34
Haarfarbe: schwarz
Maße: 95/60/90
Gewicht: keine Ahnung, so um die 50 kg
Schuhgröße: 36
Hobbys: Sport (Aerobic, Fitnesstraining), Schreiben, Saunabaden, Kino, lange DVD-Abende vor dem Fernseher, kochen, gut essen gehen in ausgewählten Restaurants.
Ich mag original italienische oder Thai-Küche mit den traditionellen Zutaten. Schnell Asiaten und Pizza Hut finde ich persönlich grauenhaft.
Erlernter Beruf: Erzieherin
Fremdsprache: Englisch und Spanisch, beides muss wieder mal aufgefrischt werden.
Lieblingsfilme: Ich mag Komödien, weil ich gern lache und auch Thriller oder Horrorfilme, weil ich mich gern grusele, einen speziellen Lieblingsfilm, gibt es nicht.
Lieblingsbücher: Krimis von meinen Lieblingsschriftstellern Henning Mankell, Andreas Franz und Rita Mae Brown
Lieblingssänger: gibt es definitiv gar nicht.
Lieblingsmusik: Rock, Metall Underground, nichts von dem was man bei MTV sieht oder im Radio hört. Mein persönlicher Geschmack ist nicht Massenkompatibel.
Lieblingsschauspieler: Robert de Niro
Tiere: Katzen! Individuell, Stolz, Selbstbewusst und die heimlichen Herren im Haus, genau wie meine drei eigenen Exemplare.
Ich habe drei Perser, aber alte Züchtung, nicht die mit der platten Nase, das ist für mich Tierquälerei.
Farbe: blau
Lieblingsland/ Urlaubsziel: Die Westküste von Fuerteventura, Wüste, Meer und wilde Natur, fern ab vom Massentourismus oder die verschneiten Alpen.
Im Urlaub liebe ich die Einsamkeit, ich habe genug Trubel im Alltag.
Lieblingsparfüm: wechselt ständig
Lebensmotto: Ziele, die ich mir stecke, erreiche ich auch.
Männer / Frauen: Mein Mann Bernhard, der mich durch alle Höhen und Tiefen begleitet und mir im Beruf den Rücken frei hält.
Freundschaft: meine besten Freunde sind meine Arbeitskollegen von Happy Weekend Lucky und seine Frau Tina.
Wir arbeiten nicht nur zusammen, sondern feiern auch gemeinsam Weihnachten und Sylvester.
Familie: Meine Familie ist sehr konservativ und kann sich mit meinem Werdegang nicht anfreunden, darum hab ich den Kontakt abgebrochen.
Meine Schwiegereltern, mein Mann und meine Katzen sind meine Familie, sie sind alle immer für mich da und unterstützen mich.
Treue: Ich kann mit einem einzigen Mann mein Leben verbringen, aber nur mit einem alleine Sex haben, das geht nicht!
Fans: Viele soviel ich weiß
Drogen: keine Zigaretten, kein Alkohol und auch sonst keine Berührungspunkte mit anderen Mitteln. Wer sich betäuben muss um sein Leben zu ertragen oder um spaß zu haben oder Stress zu verkraften, sollte sein Leben radikal ändern.
Ziele: Ständig neue, ein großes Lebensziel hab ich nicht, ich lasse vieles auf mich zukommen, da sowieso immer alles anders kommt, als man denkt.
Klamotten: Sportlich und trotzdem teuer. Ich bin eigentlich kein Modefanatiker und doch gibt es Dinge die ich, wenn ich sie sehe leider haben muss.
Es gibt eine Boutique in die ich mich nur rein wage, wenn ich richtig flüssig bin, denn ich weiß ich gebe dann Unmengen Geld für Desingnerjeans und diverse andere Bekleidungsstücke aus…
Wann und wie hast Du mit der Karriere im Porno Business begonnen?
Vor ca. 6 Jahren hatte ich ein Casting bei der Firma Videorama.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch in meinen Beruf als Erzieherin gearbeitet,
ihn aber
kurz darauf an den Nagel gehängt.
Ich wollte einfach noch ein bisschen was erleben, war damals schon seit Jahren auch mit meinem Mann privat in Swingerclubs sehr aktiv und bin sehr exhibitionistisch veranlagt.
Zwischenzeitlich habe ich zwei mal die Firma gewechselt und bin nun bei Happy Weekend gelandet, wo ich hauptberuflich unser DVD- Magazin Klappe 69 moderiere, mitproduziere und Artikel schreibe.
Lieblings-Regisseur:
Für welche HC-Labels hast Du bisher gearbeitet: Für
Videorama, Tabu / Magmafilm
Was magst Du an deinem Beruf? Ich kann mich ausleben in allen Varianten. Vor der Kamera und hinter der Kamera und meine Hobbys Sex, Swingen, Schreiben, Reden und Feten feiern mit meinem Job verbinden.
Was gefällt Dir am Porno-Business besonders, was eher weniger?
Die
Branche ist klein und sehr familiär, jeder kennt jeden und man kann
mit der Konkurrenz gut umgehen.
Was mir nicht so gut gefällt sind teilweise fest gefahrene veraltete Strukturen. Als junger Mensch mit Ideen, Motivation und Mut zu Veränderungen rennt man oft gegen Betonwände.
Die alte Garde hat zwar Jahr für Jahr mehr und mehr Umsatzeinbussen und mehr Probleme auf dem Markt, trotzdem öffnet sie sich nicht oder nur sehr schwer für Neuerungen.
Aus Angst um das eigene Pöstchen, wird auch qualifizierter Nachwuchs hinter der Kamera nicht gefördert. Selbst innerhalb eines Konzerns ist die Konkurrenzsituation oft so verschärft, das sich Kollegen gegenseitig die Butter vom Brot nehmen, dabei sollten sie sich eher gegenseitig zum Wohl der Firma unterstützen und voneinander lernen.
Die Welt dreht sich weiter und man muss mit der Zeit gehen, das geschieht leider noch nicht wirklich. Darin sehe ich ein Hauptproblem für unsere Zukunft.
Welches ist Dein Lieblingspartner in den Filmen?
Habe ich nicht, alle Jungs
mit denen ich drehen durfte waren klasse und haben sich Mühe gegeben.
Hast Du eine Favorit/in unter Pornodarsteller/innen?
Nein
Treibst Du Sport?
Wenn ich noch Zeit dafür habe gern. Dann geh ich
regelmäßig trainieren.
Welche Stellung gefällt Dir am Besten?
Am liebsten sitze ich oben, da
hab ich die volle Kontrolle.
Was macht dich total scharf?
Sex im Swingerclub! Wenn es um mich herum überall
zur Sache geht!
Dein erstes Mal?
War langweilig, mit 16 hatte ich das erste Mal Sex mit
einem Jungen im gleichen Alter.
Zuvor hatte ich mit meiner besten Freundin herum probiert, das war viel besser!
Dein erster Kuss?
Mit 13, nach einem Jugenddiscoabend der Jugendfeuerwehr.
Da hatte ich einen Jungen aus dem Nachbardorf kennen gelernt. Wir mussten
schon um 22 Uhr nach Hause, da hat er mich zum Abschied geküsst, war
klasse.
Kannst du dir vorstellen nach dieser Karriere in deinen erlernten
Beruf zurück zu kehren?
In den Kindergarten? Lustige Vorstellung, nein kann
ich nicht.
Klar, ich wäre ab sofort in der Lage umzudenken und habe meine Kompetenz und meine Fähigkeiten in meinem alten Beruf sicher nicht verloren, aber leider ist unsere Gesellschaft nicht in der Lage zu differenzieren.
Da ich mit meiner redaktionellen Tätigkeit bei Happy Weekend schon neue Wege eingeschlagen habe, denke ich, ich arbeite lieber an einer lohnenswerten Zukunft für unsere Branche. Da gibt es eine Menge zu tun.
Was sagen deine Verwandten oder deine besten Freunde zu deiner Tätigkeit?
Siehe
oben
Was ist Dein absolut größter Traum?
Gesund sein, eine Aufgabe
im Leben haben die sich lohnt und Spaß macht, Erfolg haben und genug
Geld verdienen um sorgenfrei Leben zu können.
Was bringt Dich zum Schmunzeln?
Die Medien und immer wieder die Menschen
und das Leben an sich.
Kannst du dich an Deinen ersten Pornofilm erinnern den du gesehen hast?
Ja
das war Seventeen von Silwa und ich war noch keine 18 und jungfräulich.
Bei einer Geburtstagsparty hat der Gastgeber wohl den Film heimlich von Papa aus dem Nachtschränkchen entwendet.
Ich war amüsiert, aber zu jung um mir weitere Gedanken darüber zu machen.
Mit welchem Hollywoodstar würdest du gerne einen (nicht
Porno) Kinofilm drehen?
Robert de Niro
Drei Dinge die Du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest:
meine Katzen,
meinen Mann und meinen PC, ohne bin ich praktisch kein Mensch.
Was ist das Versauteste was du in einem Porno gemacht hast?
Kann mich nicht
erinnern, das ich in einem Porno mal versauter war als privat, ich glaube
die geilsten Sachen hab ich ohne Kamera getrieben…
Größter Irrtum über das Porno- Biz:
Es
wird in Staat und Gesellschaft noch viel zu wenig differenziert zwischen
der seriösen
Pornobranche, welche legale Mitarbeiter beschäftigt, Adult-Medien
hervorbringt, die den gesetzlichen Richtlinien entsprechen und nebenbei
noch für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sorgt und den schwarzen
Schafen aus dem kriminellen Milieu, welche illegale Ware produzieren und
/oder mit Menschhändlerringen zu tun haben.
Leider können noch die Wenigsten tatsächlich unterscheiden und schnell landet man da vor und hinter der Kamera in irgendeiner Schublade.
Welche Folgen aus solchen Irrtümern entstehen können, habe ich schon am eigenen Leib erfahren.
Dabei sollte es doch eigentlich jedem klar sein, dass man sicher seine Person nicht in den Mittelpunkt der Medien stellt, wenn man etwas zu verbergen hat und erst recht keine kriminellen Delikte auf Lohnsteuerkarte begeht.
Vielen Dank für das Interview!
Hier finden Sie DVD-Filme mit Kyra Shade
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