Euroglam An American In Europe

German Adult News Rezension:

Nun ist er endlich auch in Deutschland veröffentlicht worden! TABU sei Dank!

Mit „Euroglam“ liegt nun die erste Regiearbeit von Michael Ninn vor, die er in Europa selber gedreht hat.

Wer könnte daher auch für die Hauptrolle besser geeignet sein, als Ninns Exklusiv-Star Wanda Curtis. Ist sie doch 1997 bei ihrer damaligen Tätigkeit im Budapester Rotlichtmilieu von US-Produzenten entdeckt worden. Der Rest ist Geschichtsschreiberei: 1998 folgte ihr Durchbruch mit „One Million Dollar Babes“ und 1999 erhielt sie den VENUS-Award als „Starlet of the year“. Nach einer Pause um die Jahrtausendwende kehrte sie als frischgebackene Ehefrau von Herschel Savage ins Porno-Business zurück. Es folgten Produktionen für namhafte Label wie PRIVATE und HUSTLER, bis sie 2002 Michael Ninn unter Vertrag nahm.

„Euroglam“ bietet insgesamt fünf Szenen. Los geht es im Büro, wo sie zuerst einen heißen Strip hinlegt, um im Anschluss mit ihrem Partner einen geilen Fick samt abschließendem Blowjob und Facial zu präsentieren. Äußerst gelungen kann man da nur sagen.

Es folgt ein Vierer auf der Couch, der insgesamt etwas flotter vorangeht als die Szene zuvor und die beiden Mädels werden zudem im Latex-Outfit präsentiert. Das geht hier wirklich gut ab, möchte ich meinen. Insbesondere was das Finale angeht, in dem Michelle Wild die beiden Schwänze zum Cumshot in ihr Gesicht zu Höchstleistungen treibt.

Aber auch Nikki Blond geht in der nächsten Szene ab und erfreut mit einer Analsex-Szene. Der Cumshot erfolgt dann endlich mal wieder auf die Titten. Abwechslung muss aber sein und die gibt es hier zu Genüge.

Denn nun folgt ein nicht zu verachtender Lesben-Dreier samt interessanten Licht- und Farbkombinationen. Tja so was, in Verbindung mit Hardcore-Elementen, vermisst man bei Andrew Blake in letzter Zeit leider schmerzlichst.

Zu guter Letzt treibt es Wanda, in einer sehenswerten AbschlussNummer mit Attila.

Die Darstellerinnen sind absolut Klasse, wie immer bei Ninn, und auch die Szenen-Gestaltung ist erstklassig.

Wer Ninn bis dato aus den verschiedensten Gründen ablehnte, sollte mit dieser Produktion einen Neueinstieg wagen. Denn noch nie war er selbst so geradlinig wie hier. Ein Umstand, der seinen alten Fans sicherlich weniger gefallen wird und ihm von manch einem sicherlich den Vorwurf der Kommerzialisierung einbringen wird. Solange aber die Qualität stimmt und der einzige, wirklich relevante Unterschied darin liegt, das es hier weder Story noch aufwendige Effekte gibt, kann es doch nichts zu meckern geben.

Im Gegenteil! Man sollte viel mehr erfreut sein, dass es Ninn gelungen ist, selbst eine dermaßen straighte Produktion mit wenigen Schnitten und chronologischen Szenenabläufen (für Ninn Verhältnisse) gut aussehen zu lassen. Denn das schaffen die wenigsten Regisseure heutzutage.

Auch Wanda Curtis sah noch nie so lasziv und geil in Szene gesetzt aus wie hier! Das allein sollte eigentlich schon als sichere Empfehlung ausreichen, oder?

(TOM)

Mit freundlicher Genehmigung von www.german-adult-news.com