Maya und der Sexdämon

German Adult News Rezension:

Die großartige „Anime-Revolution“ Reihe von GOLDLIGHT erhält diesen Monat mit den ersten beiden Teilen der insgesamt fünf Teile umfassenden „Imma Yoyo“-Serie endlich wieder Nachschub.

Im Mittelpunkt der Serie steht die rothaarige Maya, deren Schicksal es scheint, immer und überall wo sie steht und liegt, von Männern und Frauen begehrt zu werden. Dieses Begehren endet jedoch letztendlich in Tod und Zerstörung.

So beginnt auch der erste Teil in einem futuristischem Endzeitszenario. Die Welt liegt in Trümmern und nachdem auch ihre letzte Zufluchtstätte, ein kleines Dorf, dem Untergang geweiht ist, flieht sie in die nächst größere Stadt, wo sie prompt von einer Horde wilder Punks vergewaltigt wird. Als sie nach einer Ohnmacht wieder zu sich kommt, erwacht sie in einem Palast und findet sich in der Rolle einer Hure wieder.

Sie begegnet Kaos, den sie von früher kennt und erfährt von ihm die Hintergründe über diese Stadt. Es herrscht das Gesetz des Stärkeren in Form des Tentakelmonsters Bazusus und seines Dieners Haruda, die mittels einer körpereigenen Droge Bazusus, die Bewohner der Stadt kontrollieren.

Die Droge entsteht durch den ungeheuerlichen Geschlechtstriebs Bazusus, der den weiblichen Saft junger Mädchen umwandelt. Diesem Vorgang kann sich auch Maya nicht entziehen, doch Kaos deckt die üblichen Machenschaften auf und flieht mit Maya. Es kommt zu einem wilden Showdown in der Wüste...

Die zweite Episode ist als Vorgeschichte Mayas zu sehen und bietet trotz einer viel komplexeren Story noch mehr Blut und vor allem Sex. Maya bzw. Imma Yoyo zu dt. „Das lust-verhexende Dämonen-Mädchen“ entstand in der Androiden-Werkstatt des jungen Dr. Ishiro. Bereits hier fällt eine optische als auch inhaltliche Affinität zu Ridley Scott’s Meisterwerk „Blade Runner“ auf, was sich aber im Lauf der Episode zunehmend verliert.

Dr. Ishiro ist gerade dabei eine neue Sex-Androidin für ein großes Bordell zu konzipieren und hat für diesen Zweck auch besondere Bauteile erhalten. Doch aufgrund mangelnder Anerkennung seitens seines Auftraggebers beschließt Ishiro daraus seine persönliche Traumfrau zu bauen, die er Maya nennt.

Ishiro flieht mit Maya und scheint den Gipfel seines Glückes gefunden zu haben als Maya seine Liebe erwidert. Doch wie es das Leben so will, ist auch dieses nicht von Dauer als die Bordellbesitzer das glückliche Paar aufspüren und Maya zu exzessiven Liebesdiensten gezwungen wird...

Schon die ersten beiden Teile zeigen die Klasse und geniale Mischung aus Horror, Sex, Gewalt und kruder Genrestory aus dem Jahre 1994 auf.

Entstanden ist „Imma Yoyo“ im Zuge solcher Genreklassiker wie „Urotsukidoji“ oder „Adventure Kid“ und stammt auch von den größten Adult-Anime Produzenten Japans PINK PINEAPPLE. Denen hat der Zuschauer schon Werke wie „Angel of Darkness“ oder „Countdown Stories“ zu verdanken, die in Deutschland auch bei GOLDLIGHT erschienen sind.

Hier stimmt einfach alles und „Maya und der Sexdämon“ stellt auf beständigem Niveau einen weiteren gelungenen Eintrag in der „Anime-Revolution“-Reihe dar. (TOM)

Mit freundlicher Genehmigung von www.german-adult-news.com