Dangerous Sexual Power

OpenErotik® Review:
Mit „Dangerous Sexual Power“ setzt der schwedische Ausnahme-Regisseur Mike Beck den hohen Standard seiner bisherigen Produktionen fort und liefert hier eine rasante und actiongeladene Spielfilm-Produktion ab, die seinesgleichen sucht. Vermutlich zugleich auch die aufwendigste schwedische Pornoproduktion aller Zeiten.

Die Geschichte beginnt im thailändischen Pattaya, wo es sich der Killer Clark Killerbrandt im Exil gemütlich gemacht hat. Doch als ein neuer Auftrag in Höhe von einer Million ansteht, macht er sich auf den Weg nach Stockholm, um nochmal aktiv zu werden.

In seiner Heimat geht es derweil schon mächtig zur Sache, da ein Spezialkommando gegen die Überflutung mit illegalem Viagra-Pillen aus Osteuropa vorgeht. Während Killerbrandt bei einem Aufenthalt in Osteuropa in einen Raubmord verwickelt wird, spitzt sich unterdessen der Machtkampf unter den Gangstern in Schweden zu.

Denn während auf der einen Seite Märtha Hari an die Macht strebt und die Pillen über einen unter Massagesalon in Umlauf bringt, steht ihr auf der anderen Seite der Anführer der Schmuggler namens Dimitri Gorbatschow gegenüber. Der ist nicht nur Gangster und Ex-KGB Funktionär, sondern auch noch der missratende Neffe des gleichnamigen Ex-Präsidenten.

Inmitten des blutigen Kampfes um die Vorherrschaft unter den Gangstern, beruft das Spezialkommando die junge, unerfahrene Polizistin Alexandra für einen Undercover-Einsatz ins Stockholmer Rotlicht-Milieu hinzu.

Für alle Beteiligten und besonders für Undercover-Agentin Alexandra spitzt sich die Lage äußerst brenzlig und unerwartet schnell zu. Aber Mike Beck, wäre nicht ein Meister seines Fachs, wenn er nicht noch mit einigen überraschenden Wendungen der Story aufwarten würde.

Mit „Dangerous Sexual Power“ beweist Mike Beck abermals, wie er gelungen Porno- und Spielfilmelemente vereinen kann. Der unterhaltsame und geile Mix beider Genre ist ihm wieder mal äußerst geschickt gelungen.

Zumal es Mike Beck anscheinend immer wieder gelingt mit einem doch relativ geringen Budget „groß“ aussehende Produktionen zu kreieren. Was wäre das Ergebnis, wenn man ihm mal wirklich ein Big-Budget zur Verfügung stellen würde...

Dessen jedoch ungeachtet holt er mit seinem bekannten Team und einmaligen Gespür für effektvolle und abwechslungsreiche Kameraeinstellungen das volle Potential aus seinen Darstellern und dem eigenem Drehbuch heraus.

Bemerkenswert ist auch wieder das Schauspieltalent von Ake Gustavsson als Inspektor Karlsson und die Leistungen von Jennifer Andersson, Claudia Weinström und Alexandra Hjort.

Pornofans werden mit den Sex-Szenen sicherlich mehr als zufrieden sein, während sich Filmfans gleich noch über Anspielungen auf Sharon Stones legendäre Szene in „Basic Instinct“ freuen dürfen. Actionszenen sind auch noch zu sehen und beinhalten zugleich eine der perfekt inszenierten Schießereien, die jemals im Pornofilm zu sehen waren.

Ohne Frage, einer der besten und geilsten Spielfilm-Pornos aus Europa. Prädikat wertvoll!