Tödliche Leidenschaft

(Herzog)

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Szenenfotos:

Artikelnummer: AT9039
Genre: Behaart, Heterosex, Klassiker, Ohne Kondom
DVD-Extras: Szenenanwahl, Trailer
Sprache: Deutsch
Herkunft : Deutschland
Laufzeit: 80 min.
Bildformat: 4:3 (PAL)
Regionalcode: Code Free
Altersfreigabe: keine Angabe
Szenen: k.A.
DVD-Ton: Dolby Stereo
Verfügbarkeit: Sofort lieferbar

Tödliche Leidenschaft - Herzog Porno

Der junge Privatlehrer Paolo wird auf das Anwesen des Barons gerufen. Hals über Kopf verliebt sich Baroness Christina in den schönen Professor. Was Christina nicht weiß ist, dass ihre böse Stiefmutter Amalia ebenso ein Auge auf den jungen Mann geworfen hat. Der Lust verfallen spielt Amalia ihr tödliches Spiel um das junge Glück zu zerstören. Doch die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung.
Ein erotischer Kostümfilm mit unglaublichem Aufwand produziert.

German Adult News Rezension:

Ob „Tödliche Leidenschaft“ ein Klassiker im eigentliche Sinne ist, sei mal dahin gestellt, immerhin stammt die italienische Produktion aus dem Jahre 1997 was noch nicht so alt ist. Allerdings ist er als Porno recht klassisch gemacht und greift sowohl hinsichtlich der Kostüme, wie auch des Sets und seiner Story auf Elemente des „Golden Age of Porn“ zurück. Nicht gerade verwunderlich, wenn man weiß, dass Alex Perry hier Regie geführt hat. Aber dazu später mehr.

Der junge Lehrer Paolo (Eros Cristaldi) wird an das Anwesen des alten und kranken Barons Umberto gerufen, um eine Stellung als Privatlehrer anzutreten. Seine Schülerin soll die junge hübsche Christina (Anita Dark) sein, die nach einem Reitunfall mit einem gebrochenen Bein im Rollstuhl sitzt.

Bereits zu Beginn des Films wird man Zeuge des zügellosen Treibens im Schloss, als zwei Angestellte (Mann, wie Frau nicht gerade hübsch) miteinander vögeln. Auch wenn die beiden, wie gesagt, nicht gerade eine optische Augenweide sind, kann sich der Fick aber durchaus sehen lassen. Auch Anal wird was geboten.

In der nächsten Szene taucht dann die zweite Frau des Barons auf. Die Rede ist von Amalia (Lea Martina), die sich gleich beim Abendessen an den jungen Lehrer unverholen ranmacht. Das endet natürlich zwangsläufig in einem mitternächtlichen Fick der beiden, den man gleich am nächsten Tag mit einem Ausritt und weiteren Fick in der Scheune fortsetzt.

Von den außerehelichen Affären der Baroness hat auch die Dienstmagd Notiz genommen und daher warnt sie den Baron in einem vertraulichen Gespräch. Doch der alte Mann ist wie verblendet und will davon nichts hören. Stattdessen erinnert er sich in einem Rückblick daran, wie er damals als junger Kerl (gespielt von Bruno SX) die Magd (Eva Falk) im Weinkeller entjungfert hat. Oder wie es der Dialog so schön wiedergibt: „.. wie ich Dich zur Frau gemacht habe!“.

Doch auch die junge Christina ist in den schönen Paolo verliebt und verführt ihn in einer sinnlichen Szene in ihrem Schlafzimmer. Als sie es des nachts erneut treiben, werden sie allerdings von Amalia beobachtet, die daraufhin erzürnt auf Rache sinnt. Das gipfelt am nächsten Morgen in einem Mordversuch im Bad, der jedoch von der Dienstmagd vereitelt wird.

Amalia will das junge Liebesglück aus verletztem Stolz auf jeden Fall verhindern und spinnt eine Intrige, in der sie, gemeinsam mit ihrem Mann, Christina hinter ihrem Rücken mit dem jungen Adeligen Riccardo (Robert Rosenberg) verkuppelt.

Doch durchtrieben wie sie ist, treibt sie es gleich erstmal selbst auf der Verlobungsfeier mit dem zukünftigen verlobten Riccardo. Daraufhin überschlagen sich am nächsten Tag die Ereignisse und die Leidenschaft endet für einige Protagonisten wahrlich tödlich.

Auch wenn die Story nicht gerade originell ist und einige Schwächen im Detail hat, so ist sie doch insbesondere im Vergleich mit heutigen Produktionen beeindruckend gut umgesetzt und inszeniert und ein letzter Aufschrei an die guten Spielfilm-Produktionen europäischen Formats.

Neben der dichten Inszenierungen überzeugen vor allem auch die beiden Darstellerinnen Lea Martini und Anita Dark und soft geht es auch nicht gerade zu, da es nahezu in jeder Szene auch Analsex zu sehen gibt.

Angesichts der Sex-Action wundert man sich allerdings an einigen Stellen über die abrupten Übergänge und vielen statischen, wiederkehrenden Einstellungen, was den Verdacht nahe legt, dass man sich bei dem Material eventuell auch der alten Softcore-Fassung („Rivalinnen der Lust“, „Sehnsüchtige Liebe“) bedient hat. Wie dem auch sei, sind Alex Perry mit beiden Darstellerinnen durchaus einige sehenswerte Einstellungen gelungen.

Abgerundet wird die Produktion auch noch durch die Location und die aufwendigen Kostüme, die dieses stellenweise erotisch-romantische Werk sehenswert erscheinen lassen.

Eine weitere Veröffentlichung von HERZOG VIDEO, die es verdient hat wiederentdeckt zu werden!

Lea Martini und Anita Dark sind dem erfahrenen Hardcore-Fan feste Begriffe. Daher sei das Augenmerk hier auch mehr auf den Regisseur Alex Perry (aka Alessandro Perrella, A.P. Spinelli) gerichtet, dem man gute Inszenierung, die durchaus streckenweise an das Niveau von B-Movies heranreicht, zu verdanken hat.

Alex Perry ist, neben seiner späteren Regie-Karriere im Pornofilm, vor allem als Darsteller in Nebenrollen und zahlreicher Italo-Genre Produktionen bekannt geworden. Das reicht von seinem TV-Debüt in der Mini-Serie „Die Geschichte des Apostels“ über „Die Jungfrau mit der scharfen Klinge“ hin zu Italo-Western der unendlichen „Django“Epigonen. Auch an der Seite des unvergleichlichen Klaus Kinski ist er in „Für einen Sarg voller Dollars - Adios Companeros“ zu sehen gewesen. Später folgten Auftritte in Vancinis großem Werk „Gewalt - Die fünfte Macht im Staat“ und sogar in Viscontis „Ludwig II.“ war der gute Alex mit dabei. Weitere Rollen in nahezu allen Genres von Krimi bis Horror „Zombie 3: Return of the Living Dead“ und „Dr. Frankenstein's Castle of Freaks“ folgten. Sogar Bud Spencer Produktionen und einige Action-Reißer waren auch im schauspielerischen Schaffen bis 1997 zu verzeichnen.

Genauso wie einige Thriller und Erotik-Produktionen a la „Die Heißen Nächte der Lucrezia Borgia“. Angang der 90er konzentrierte er sich dann auf die Arbeit als PornoRegisseur, nachdem er zuvor auch schon Drehbuchschreiber, Cutter und Produktionsmanager tätig war. Ein Allrounder sozusagen, wie man ihn heute kaum noch findet, auch wenn sich im Einzelnen über die Qualität seiner Arbeiten streiten lässt. Hier jedoch keinesfalls und daher nichts wie ab, zum Händler oder Videothekar eures Vertrauens. Begebt euch am besten direkt dahin und erlebt das Kreuzfeuer der Liebe!! (TOM)

Mit freundlicher Genehmigung von www.german-adult-news.com

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